Sie ist ja so sensibel, die ärmste.
Ein scheeler Blick, eine Absage, ein bisschen Ärger, mir macht das nichts aus, aber sie ist weich im Nehmen.
Schon ist sie gekränkt, beklagt sich, drohen Migräne. Dann wieder blockt sie, stellt sich taub, will nicht, spielt die Unergründliche.
Ja, diese ewige Nörglerin geht mir auf die Nerven. Aber was soll ich machen? Unzertrennlich sind wir, bis dass der Tod uns scheidet,
meine Psyche und mich.