Variationen
Druckwurfkorbleger
Der „Druckwurfkorbleger“ ist die ursprüngliche und für Anfänger am einfachsten zu erlernende Version des Korblegers. Die eigentliche Wurfbewegung ähnelt stark der Bewegung des Sprungwurfes. Man wirft bzw. legt den Ball jeweils einhändig durch Abklappen des Handgelenks in den Korb.
Unterarmkorbleger / finger roll
Der „Unterarmkorbleger“ (englisch finger roll) wird benutzt, wenn man versucht, den Korbleger aus weiterer Entfernung zu vollführen. Die Schritte des Unterarmkorblegers sind genau so wie der normale Korbleger, nur beim Führen des Balles zum Korb ist der ganze Arm ausgestreckt, die Hand ist unter dem Ball. Beim Werfen lässt man das Handgelenk nach oben schnappen. Dabei wird der Ball über die Fingerspitzen gerollt und bekommt somit eine hohe Flugkurve.
George Gervin, Julius Erving und Clyde Drexler zählen zu den Pionieren dieser Technik.
power move
Der „power move“ (engl.) ist eine Art des Korblegers, bei der man beidbeinig zum Wurf abspringt. Der Wurf wird wie der Druckwurfkorbleger ausgeführt. Er unterscheidet sich nur dadurch vom normalen Druckwurfkorbleger, dass man beidbeinig und mit dem Körper parallel zum Brett abspringt.
Up-and-Under
Zu den schwierigeren Varianten des Korblegers gehört der Up-and-Under-Korbleger. Er besteht aus zwei Bewegungen, nämlich der Täuschung und dem eigentlichen Wurfversuch. Man beginnt mit einem Sprung am Gegner vorbei, wobei man den Korbleger in der Luft zunächst nur vortäuscht, um den Gegner zu passieren, und führt danach den eigentlichen Wurf erst kurz vor der Landung aus.